Beerdigungen: Die richtigen Worte finden

Beileidssprüche

Beerdigungen: Die richtigen Worte finden

Scheidet ein Mensch aus dem Leben, bleiben immer Angehörige zurück, die mit diesem Verlust umgehen müssen. In einer solchen Situation die richtigen Worte zu finden, ist schwer. Sowohl die Betroffenen selbst als auch diejenigen, die sich um sie sorgen, ringen häufig mit den Worten. Manchmal wird einfach geschwiegen.

Doch einfach nichts zu sagen, ist selten der richtige Weg. Es gibt natürlich auch Momente, in denen Schweigen Gold ist. Wird es dann aber Zeit, etwas zu sagen, müssen die Worte gut gewählt werden. Deshalb sollen die folgenden Sprüche und Tipps dabei helfen, nicht still zu bleiben.

Die richtigen Worte bei der Bestattung

Es gibt gute Gründe dafür, dass Beerdigungen häufig von Unternehmen wie Bestattungen Meister aus Stuttgart durchgeführt werden – unter anderem liegt es daran, dass sie immer die richtigen Worte finden. Bestattungsunternehmen werden von Menschen betrieben, die durch jahrelange Erfahrung gelernt haben, was sie zu einem Trauernden sagen können und was nicht.

Auch die Grabrede kann von einem Bestatter übernommen werden. Oder aber man lässt sich bei der Rede zumindest helfen. Dabei ist es wichtiger, eine persönliche Note zu finden, als ein Wunderwerk zu schreiben. Solange es von Herzen kommt, wird es die richtige Rede sein.

Schöne Sätze in einer Grab- beziehungsweise Trauerrede können sein:

  • „Du bist nicht mehr da, wo du warst, aber du bist überall, wo wir sind.“
  • „Aus dem Leben bist du uns genommen, aber nicht aus unseren Herzen.“
  • „Das Schönste, was ein Mensch hinterlassen kann, ist ein Lächeln im Gesicht derjenigen, die an ihn denken.“

Abgesehen von der Trauerrede müssen natürlich auch andere Gespräche geführt werden. Als Betroffener darf man sich ruhig darauf beschränken, den Anwesenden zu danken oder sich auch mal in den Arm nehmen zu lassen.

Die richtigen Worte für Betroffene

Nicht immer ist man bei einer Beerdigung der Mensch mit der größten Trauer. Auch wenn man Leid nicht gegeneinander aufwiegen sollte, sind es vor allem direkte Familienangehörige, die auf einer Trauerfeier besonders stark betroffen sind. Das kann dazu führen, dass man nicht weiß, was man zu ihnen sagen soll.

Auch hier gilt: Im Zweifel sind es einfache Worte, die ausreichen. Die Tochter eines Verstorbenen braucht meist viel Kraft in so einer Zeit, da sagt eine Umarmung mehr als Tausend Worte. Muss ein Ehepartner die Bestattung bewältigen, dann bietet man seine Hilfe an und das reicht auch schon.

Erst nach einer Weile, wenn die Beerdigung beispielsweise einige Wochen zurückliegt, können Angehörige freier über den Tod sprechen. Das ist bei jeder Person anders und man sollte respektieren, wenn jemand dazu noch nicht bereit ist, aber gleichzeitig bereit sein, wenn es soweit ist. Dann darf man ruhig ein paar Erinnerungen teilen – möglicherweise auch schriftlich.

Die richtigen Sprüche für Beileidskarten

Beileidskarten sind eine gute Möglichkeit, um Angehörigen etwas Kraft zu schenken. Diese kann man bereits bedruckt kaufen oder man gestaltet sie selbst. Ein schönes Zitat macht sich hier überwiegend besonders gut.

Zitate für Beileidskarten:

  • „Was man tief in seinem Herzen besitzt, kann man nicht durch den Tod verlieren.“ (Johann Wolfgang von Goethe)
  • „Wenn es dir möglich ist, mit nur einem kleinen Funken die Liebe in der Welt zu bereichern, dann hast du nicht umsonst gelebt.“ (Jack London)
  • „Gegen die Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Heilmittel: Hoffnung und Geduld.“ (Pythagoras)

Weniger bekannt sind Beileidsbriefe. Diese sind eine tolle Möglichkeit, um auch Erinnerungen noch einmal aufleben zu lassen. Auf eine Karte passen nur wenige Worte, aber ein Brief kann so lang werden, wie man möchte. Ein schöner Spruch kann den Brief einleiten oder beenden. Wie bei der Trauerrede geht es nicht etwa um Perfektion, es geht darum, Gefühle zu zeigen und zuzulassen. Angehörigen wird damit noch einmal verdeutlicht, dass der Verstorbene nicht vergessen wird.

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